Schule trifft Wirtschaft: Lernfabrik 4.0
Völkmann-Gröne engagiert sich auch über die Tätigkeit im Kuratorium hinaus. So entstand die Idee, auf dem Gelände ihres Unternehmens eine Lernfabrik 4.0 einzurichten. Ziel: die bessere Verzahnung von Schule und Wirtschaft. Aus der Idee wurde mit Hilfe der städtischen Wirtschaftsförderung ein Konzept. So soll nun in Zusammenarbeit mit Betrieben vor Ort sowie mit umliegenden Schulen ein außerschulischer Lernort entstehen. Ebenso soll die Lernfabrik den Schülern zur Berufsorientierung dienen. Im Fokus stehen Ausbildungsberufe, die in der dualen Ausbildung gelehrt und deren Berufsbilder sich auch in Richtung Digitalisierung entwickeln. Die Schüler sollen dort verschiedene Berufsbilder in der Praxis kennenlernen, um dann die passende Berufswahl treffen zu können. Den Betrieben bietet die Lernfabrik die Möglichkeit, sich und die angebotenen Ausbildungsberufe zu präsentieren, um so Azubis für sich zu gewinnen. Möglicherweise ein kleiner Schritt auf dem Weg, den Fachkräftemangel zu verringern.
Netzwerke, Zusammenhalt, Beteiligung - Das soll auch in den nächsten fünf Jahren nicht nur dem Dortmunder Norden zu Gute kommen, sondern die Lebensqualität in der gesamten Stadt steigern. Kein schlechtes Beispiel für andere Kommunen, in denen es ein ähnlich starkes Gefälle in den Stadtteilen gibt.